Es gelten die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen für das Verhalten bei Gesellschaftjagden.

  1. Sicherheit geht vor Strecke.
  2. Die Waffe ist erst auf dem Stand zu laden und nach Beendigung des Treibens sofort zu entladen.
  3. Nach Einnehmen der Stände haben sich die Schützen mit den jeweiligen Nachbarn zu verständigen. Erst danach darf geschossen werden.
  4. Jeder Schütze ist für seinen Schuss verantwortlich. Nicht in das Treiben schießen. Standorte der Nachbarn beachten. Auf einen natürlichen Kugelfang achten.
  5. Mit Joggern, Radfahrern, Reiter, usw. ist zu rechnen. Wenn sich Personen in Gefahr bringender Nähe befinden, darf weder angeschlagen noch geschossen werden. Achten Sie auf die Jagdhunde.
  6. Bitte sorgfältig ansprechen und nicht überhastet schießen. Beachten Sie die waidmännischen Schussdistanzen.
  7. Der Stand darf vor Beendigung der Treiben weder verändert noch verlassen werden. Erst nach dem Signal „Hahn in Ruh“ ist der Stand zu verlassen.
  8. Erlegtes Wild ist erst nach Beendigung der Jagd (Signal: „Hahn in Ruh“) fachgerecht zu versorgen und soweit möglich, bis zum Fahrweg zu verbringen. Zur Bergung den Jagdleiter verständigen.
  9. Beschossenes Wild nicht selbständig nachsuchen. Den Anschuss für den Hundeführer kennzeichnen und den Jagdleiter verständigen.
  10. Es grenzen Nachbarreviere an die bejagten Flächen an. Die Vorschriften der Wildfolge sind zu beachten. Der Jagdleiter ist sofort zu verständigen, wenn beschossenes Wild in ein Nachbarrevier gewechselt ist.
  11. Während der Jagd haben die Schützen Hutbänder in Signalfarben zu tragen. Zusätzlich wird den Schützen empfohlen, Warnwesten zu tragen (sollte jeder im Auto haben).
  12. Während der Jagd gilt für alle Jäger und Treiber absolutes Alkoholverbot.
  13. Verbandskästen für die erste Hilfe befinden sich in den Fahrzeugen. Jeder Schütze hat ein Verbandspäckchen mitzuführen.
  14. Offen sind: Schwarzwild aller Altersklassen und Geschlecht, Raubwild, jedoch kein Rehwild. Der Jagdleiter gibt individuell in Abhängigkeit des Ansitzes weitere Wildarten frei. Wildernde Hunde und Katzen werden nicht erlegt.

Waidmannsheil

Telefon

Jagdleiter:
Gruppenführer 1:
Gruppenführer 2:
Treiberführer:
Hundeführer:
Tierarzt:

Notruf Notarzt/Feuerwehr 112
Notruf Polizei 110

Anfahrtsbeschreibung des Standortes für Rettungskräfte:

Rückseite des Merkblattes Revierkarte, Skizze der Treiben, Markierung der Standorte